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2016 -ARTRETREAT-

Eine Woche in Fügen im Zillertal. Mit dabei Annika, Yo, Torsten, Till, Jan Philip (JP) und ich. So sieht unsere Gruppe aus. ...von Till genial ins Bild gesetzt: Annika, JP und ich haben am Samstag schon auf der Hinfahrt zum Zillertal die erste Arbeit gemacht. Österreich hat uns gleich an der Grenze mit einer Burg begrüßt: die Festung Kufstein.“ In diesem Jahr hab ich mich von Yo uns Torsten überzeugen lassen auch mal zu Malen. Ich hab (wirklich…) noch nie draussen mit Öl gemalt, und hab auch entsprechend keine Ahnung davon. Der Zeitfaktor (…mit nicht trocknenden Farben) machte mir zu schaffen. Das Motiv war allerdings super, wegen der Roten Sonnenschirme. Am Nachmittag hab ich dann - zur Entspannung - noch eine kleine Zeichnung machen müssen. Quasi - auf "sicherem Terrain“ Am Montag hab ich Steine in einem Fluss gesehen; das schien mir ein schönes Motiv zu sein. Alla Prima zu malen ist gar nicht Prima! ich versuche immer noch im Nachhinein heller oder dunkler zu werden. Also nicht gleich mit dem ersten Farbgang die Hell-Dunkelbereiche zu erfassen. Das verwischt die Farben und ergibt keinen guten Kontrast. Ich bin nicht zufrieden. Wieder zurück zu meinen Zeichenübungen: Die Kapelle im Ort Am Dienstag hab ich, noch vor dem Frühstück, die Gegenseite gemalt. Ähnlich dunkel gesehen wie Annika. Dann sind wir nach Innsbruck gefahren. Nach Innsbruck hab meine Malsachen gar nicht erst mitgenommen. Ich wollte nur zeichnen. Das Motiv war der Blick auf die Türme der Jesuitenkirche. Mit dem Bauzaun im Vordergrund. Danach sind alle Versuche am Dauerregen gescheitert. Am Mittwoch Vormittag hab ich angefangen das alte Mühlrad neben unseren Haus zu zeichnen. Das hab ich abbrechen müssen wegen Dauerregens. Nachmittag hab ich dann den Gegenhang mit Wasserfall gemalt. Diesmal deutlich heller. In der Nacht zum Donnerstag ist die Schneefallgrenze auf 2000m gesunken. Torsten und ich fahren trotzdem die Zillertaler Höhenstrasse zur Platzlalm auf 1800m. Regen und Wolken; auf der Terrasse dürfen wir uns einen Sonnenschirm aufspannen. Die Sicht durch den Regen ist wechselhaft. Mal sieht man die Bäume ganz genau, dann verschwinden sie wieder in den Wolken. 50m höher liegt Schnee. Die Temperatur ist auf 3 Grad gesunken. Handschuhe hätten wir gebraucht. Die Ölfarbe wird zäh wie Honig. Wir malen trotzdem. nach 2 Stunden unterm Schirm im Regen, belohnen wir uns mit einem Kaiserschmarren. Der ist verdient. Nachmittags male ich ein Motiv, dass Torsten schon vorher einmal gemalt hat. Das hat mich sehr beeindruckt. Ich versuche nicht nachzumalen sondern meine eigen Fassung zu finden. Ich bin zum ersten Mal mit einem Outdoor-Bild zufrieden. Freitag Vormittag machen wir uns auf zu besagtem Wasserfall auf der Gegenseite des Tales. Vom Parkplatz aus, an einer schönen Ruine vorbei, 20min Fussmarsch. Es regnet aus Kübeln. Yo und Torsten lassen sich nicht abschrecken. Sie sind gerüstet, sie haben Regenponchos und einen Schirm über der Staffelei. Ich bin nicht wirklich motiviert, fang aber dann dennoch an und geb' mich irgendwann dem Regen geschlagen. War nix! Aber die Hausruine, auf dem Weg, die hab' ich am Nachmittag (ohne Regen) dann wenigstens noch gezeichnet. Und das Mühlrad am Haus, auch noch fertig gemacht.

 

 

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