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2017 -ARTRETREAT-

 

 

 

Unsere Gruppe hat sich verkleinert. Yo, Torsten, Till und ich verbringen eine Woche in einer wunderbaren Villa in Altenau.

Danke an Yo für die unermütliche Suche nach einem geeigneten Domizil!

Till hat uns wieder ein wunderbares Tilelbild gemalt.

 

 

 

Da ich mittlerweile zwischen den Stühlen "Malen" und "Zeichnen" hänge, beginne ich erst mal mit einer Zeichnung : Unser Domizil für die kommende Woche.

 

Auf dem dazugehörigen Grundstück starte ich auch noch den ersten Versuch in Öl.

 

 

Am 2. Tag stellen wir uns ein selbstgewähltes Motto: "Unschärfe" ich male das versteckte Haus gegenüber grob um die Farbe dann, bevor sie angetrockne ist, mit einem weichen Pinsel zu "richtern". Zu einem späteren Zeitpunkt will ich dann noch was "scharf" davor malen.

Ausserdem malen wir Nachmittags noch in der näheren Umgebung "Wald".

 

3. Tag, Montag, wir fahren nach Goslar. In die Stadt will ich die Malstaffelei und die Ölfarben nicht mitnehmen. Also zeichne ich hier nur. Länger als 2 Stunden sitze ich frierend im Schatten um die Hausecke in der Sonne gegenüber zu zeichnen. Dann rettet michTill, ich soll endlich aufhören und lieber einen Espresso trinken. Die Leute auf demMarktplatz nehme ich mit dem Handy auf um sie später zu skizziert.  Eine weitere Zeichnung einer Häuserfront gelingt mir tatsächlich innerhalb von 10  min. - Juchhu! 

 

 

 

 

 

 

 

4.Tag, Dienstag, das Wetter ist sehr schlecht; ich gehe auf Rat von Yo in den Wald. Sie hat dort einen kleinen Bach entdeckt. Für das Bild brauche in natürlich wieder 3 Stunden. Da das Wetter so schlecht war, versuche ich im Nachhinein mit etwas Himmelblau bessere Stimmung ins Bild zu kriegen.

 

Nach dem Frust durch mein "Zeitmanagement" will ich am Abend unbedingt noch eine schnelle Arbeit abliefern. Den Waldrand erfasse ich (zumindest für meine Verhältnisse) sehr schnell.

 

 

5.Tag, Dienstag, wir fahren an einen kleinen Fluß mit steinigem Geröll. Während des Malens, entdecke ich, dass die Steine immer größer werden. Der Wasserspiegel sinkt in einer Stunde um einen Halben Meter. Ich muss das Bild zu Hause mit Hilfe eines Handyfotos beenden.

An dem Nachmittag setze ich noch die Idee mit der Unschärfe um; ich male einen Sonnenschirm "scharf" davor. 

 

6. Tag, Donnerstag. Auf meinen Wunsch hin fahen wir noch einmal zu dem Bach. Diesmal will ich schneller sein als der sinkende Wasserspiegel.

Ich hab dann von der Aufregung der Ölmalerei erst mal die Nase voll, und beruhige mich mit einer Zeichnung des Geröllhanges neben mir. 

 

 

 

Auch in diesem Jahr gibt es Bilder der Anderen, die mir besonders gut gefallen.

Till skizziert eine trinkende Yo.

 

Torstens Auffassung von "Unschärfe" in seinem Blumentopf.

 

 

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